auf 8 Fahrrädern.
Erneut begaben sich die Auetal-Pedalisten mit ihren Zweirädern auf eine längere Tour. An drei Tagen wurde das Wendland erkundet und unser Heimatkundewissen vertieft.
Jörg hatte ein sportliches und abwechslungsreiches Programm für unsere kleine Gruppe ausgearbeitet. Der erste Tag bescherte uns ca. 50 km auf dem Rad und nochmal etwa 4 km Fußmarsch auf den „Hohe Mechtin“, der mit 142 m höchsten Erhebung im Wendland. Auf dem Gipfel angekommen mussten noch weitere 30 Höhenmeter Douglasien- und Lärchenkostruktion, sprich ein Aussichtsturm, „bezwungen“ werden.
Was uns dann allerdings geboten wurde, waren ein herrlicher Ausblick über das unter uns liegende Waldgebiet und das Drawehn. Schönstes Sonnenwetter und das installierte Fernrohr auf dem Turm ermöglichten super Fernsichten.
Den Tagesabschluss begingen wir in dem kleinen Dorf Mützingen. Für die Fahrt dorthin mussten wir, und unsere Fahrräder ein weiteres Mal in Bewegung gesetzt werden. Auf einem ehemaligen Ziegeleigelände wurde die Mützingenta errichtet die unter anderem die Pizzeria „Mama Rose“ beherbergt.
Am Abend gab es also Pizza und wendländische Getränke für acht müde Radler.
Der folgende Tag war von unserem Tourenguide ebenfalls lückenlos durchgeplant worden.
Eine Reise in die wendländische Siedlungsvergangenheit und zwar zu einer Reihe von Rundlingsdörfern sollte es gehen. Unter anderem in die sehr beschaulichen Orte Lübeln und Satemin. In letzterem kamen wir zur Mittagszeit nach etwa 40 km Radfahrt an. Ein sehr nettes Gastwirtspaar „zauberte“ für uns etwas aus der eigentlich geschlossenen Küche und so wurde aus dieser Fahrradpause ein Erlebnis mit Erinnerungswert. Weiter ging es dann in Richtung Redemoißel durch weitere “verschlafene“ Dörfer und auf 30 km sehr gut befahrbaren Rad- und Wirtschaftswegen.
Mit einem gemeinsamen Grillabend bei Jörg fand der Tag einen gelungenen, geselligen Ausklang.
Den Rückweg ins Auetal traten wir nach einem gemeinsamen Frühstück mit frischen Brötchen vom ortsansässigen Biobäcker an. Der Bahnhof in Bienenbüttel wurde als Ziel ausgegeben und ein Forellenbrötchen lag da quasi auf unserem Weg. Die Strecke zum Bahnhof erfolgte ebenfalls über fahrradfreundliche Wege und so konnten auch während des Radelns Gespräche geführt werden. Lediglich mit dem Gegenwind hatten wir an diesem Tag einige Mühe.
Drei Tage auf dem Fahrrad endeten mit einem Abschlussgetränk am Bahnhof Winsen.
Jeder von uns hatte am Ende der Tour knapp 200 km zurückgelegt. Es waren also durchaus Tage der Bewegung für uns. Aber was wären Gruppenaktivitäten ohne Gespräche? Unserer Truppe mangelte es jedenfalls nicht an interessanten Themen, von „A“ wie Aufstieg bis „Z“ wie Zweitliga kam keine Langeweile bei uns auf.
Besonderer Dank gilt Jörg, diesmal unser Organisator, der die Interessante abwechslungsreiche Tour für uns geplant hatte.
Fortsetzungen folgen!
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