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AutorenbildGerd Müller

Auetal Radler zu den Perlen der SH Nordseeküste und Elbe


Unser 8er Team startete am 27.08.2024 über Hoopte - Zollenspieker - Entenwerder zum

Bahnhof HH-Altona. Wir wurden belohnt mit einem tollen Sonnenaufgang, klasse Frühstück,

super Radstrecke bis zum HH Hafen und die Bahn war pünktlich und hatte Platz für unsere Räder! Mit der Bahn ging es bis Bredstedt, nach einer kleinen Rundtour im Ort legten wir eine

Pause ein und stärkten uns für die Tour bis Husum.


...Sonnenaufgang, nur für Frühaufsteher ....historisches Gebäude in Bredstedt


Der 1. Teil ging Richtung Küste und wir wurden mit einem Blick auf Pellworm überrascht.

Im weiteren Verlauf ging es über eine Landzunge und vielen kleinen Wegen zu unserem

Ziel Husum. Nach 85 km belohnten wir uns mit einem kühlen Getränk.



....weit ist der Blick ....gemütlicher Platz im Hafen Husum


Uns hat Husum angenehm überrascht mit den kleinen Gassen, Geschäften und einem schönen

Hafenviertel.




.....Husumer Hafenviertel .....kleine Pause


Der 2. Tag führte uns zu einigen Perlen auf dem Wege. Begeistert hat uns Friedrichstadt und

Tönning, schmucke Häuser, viel Wasser und urgemütlich, was will man mehr?










.....Rundmarsch in Friedrichstadt .....Friedrichstadt, sehr schmuck










.


...Friedrichstadt begeisterte uns


...rechte Seite 1+2 = der Hafen v. Tönning











Sehr imposant war für uns das Eider-Sperrwerk, eine große Schutzvorrichtung für Mensch und

Natur gegen die Gewalten der Nordsee.

Büsum war bereits in Sicht, dann wurde der Weg rustikal. Wir hatten das Schild/Hinweis auf die

Baumaßnahme übersehen und fuhren über Stock und Stein, z.T. mußten wir schieben und über Hindernisse die Fahrräder heben, aber wir erreichten unser Ziel Büsum nach 71 km.



......das Eider-Sperrwerk ist schon gigantisch


Nach einer Stärkung beim Italiener radelten wir zu unserem Hotel Golf-Club ca. 5 km außerhalb

von Büsum. Das Haus hatte einen sehr charmanten Stil, das Personal war sehr aufmerksam

und sorgte auch für die entsprechenden Getränke, wir fühlten uns sehr wohl.


Am 3. Tag war unser Ziel Glückstadt. Im 1. Teil der Tagestour begleiteten uns entweder Schafe oder Kohlköpfe, wir waren ja in der Region Dithmarschen.

Der Kampf Nordsee gegen Mensch ist sehr eindrucksvoll in der Meldorfer Bucht zu sehen.

Ein Sperrwerk, Sperren für Landgewinn und eine eindrucksvolle Natur auf der See- und Landseite + klasse Radwege, wir waren begeistert. Einen kleinen Stopp machten wir in

Marne und das nächste Ziel war Brunsbüttel an der Elbe. Der Nord- Ostsee- Kanal zeigte uns die

große Welt der Schifffahrt.



.........Aktion auf dem Kanal

......historische Apotheke in Marne


Mit der Fähre ging es über den Kanal und die Tagestour endete nach 70 km in Glückstadt.

Nach der Zimmerverteilung ging es per Rad Richtung Hafen, der Ort zeigte einiges

her und besonders der Maktplatz war ein Blickfang. Im Hafen fanden wir einen schönen

Platz an einem Kutter, der auch gleichzeitig für Imbiss und Getränke sorgte. Auf der ganzen

Tour wurde uns sehr, sehr viel leckerer Fisch präsentiert. Nach einem Zwischenstopp in der Alten Oper(Kneipe) machten wir es uns noch bei unserer Pension gemütlich.


.......toller Platz im Hafen ....Hafen Glückstadt


Am 4. Tag war gleich Tempo verordnet, denn die Brücke über die Krückau -nach 16 km- war nur

sehr kurz befahrbar. Leicht erschöpft erreichten wir die Brücke, stellten aber fest, das kein

Brückenwärter anwesend war, als Entschädigung hatten wir aber einen sehr schönen Ausblick

auf die Elbe + Hinterland. Der nächste Abschnitt führte uns nach Wedel/Schulau, leider geht das

Leben im Fährhaus erst ab 12.00 Uhr los. Wir fanden aber einen guten Imbissstand mit imposanten Rundblick auf die Elbe.





....ein schöner Platz für eine Pause













Weiter ging es Richtung Hamburg, der Weg an der Elbe hatte am Start eine Abfahrt mit18 Gefälle. Dieser Abschnitt bis HH hat alle unsere Erwartungen übertroffen. Wittenberger Leuchtturm, Falkenstein, Blankenese, die riesigen Airbuswerke, der große Schwede(Felsen) und zahlreiche gemütliche Lokale lagen auf dem Weg bis zu den Landungsbrücken. Sehr urig und historisch ist die Gasse mit den Kapitänshäusern, schiebend ist alles sehr gut zu genießen.












.....Gasse der Kapitänshäuser






Die große Welt hat uns an den Landungsbrücken wieder, nach einem kurzen Stopp ging es

weiter durch den alten Elbtunnel, über das bunte, multi-kulti Wilhelmsburg nach Bullenhausen.

Nach 75 km endete unsere Tour, mit Klönschnack, Essen und kühlen Getränken in der

Strandhalle Over fanden wir einen schönen Ausklang für unsere 4tägige Rundreise.






Unser besonderer Dank geht an Jörg, er

hat super Strecken ausgesucht und uns

immer sicher ans Ziel geführt.

So machen Radtouren viel Spaß!!!


Tolles Wetter, schöne Landschaften, schmucke Orte und eine klasse Gemeinschaft, mehr kann man nicht

verlangen!


Die Vorfreude auf die Tour 2025 ist

bereits vorhanden.




Gerd Müller - 14.09.2024


















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